Gewachster Beton “Classic”, 25 Jahre Innovation für Ihre Böden, Wände, Badezimmer und Terrassen

Präsentation

Millimeterdünner hydraulischer Hochleistungsmörtel zur Herstellung eines “Beton Ciré”-Belags für die Innen- und Außendekoration (Böden, Wände, Badezimmer, Arbeitsplatten, Objekte usw.).

Dieses Produkt, das vor mehr als 25 Jahren entwickelt wurde, war der erste millimetergenaue gewachste Beton der Welt, eine Innovation made in France, mit der bereits Hunderttausende von Quadratmetern gestaltet wurden.

Es hat eine ausgezeichnete chemische und mechanische Beständigkeit, Adhäsion und Wasserfestigkeit.

Er ist in 71 Farben erhältlich (Blush Concentrate Mineral Color).

Dieses Produkt ist die Grundierung des Marius Aurenti Circated Concrete Systems (siehe Systemdatenblatt auf der nächsten Seite). Die Wahl des Voranstrichs (Grundierung) und des Deckanstrichs (Lack, Imprägnierung oder Wachs) sollte auf den jeweiligen Zweck und die Räumlichkeiten abgestimmt werden.

Eine Pflegeanleitung enthält Empfehlungen für die verschiedenen Endbehandlungen und Verwendungszwecke.

Verpackung

Set mit 3 Komponenten:

• Weiße Basis Beton Ciré Classic Komponente A / 18,8 kg
• Beton Ciré Classic Komponente B Flüssigkeit / 5,32 kg
• Blush-Konzentrat Mineralfarbe / 1,2 kg

Die 7 wichtigsten Vorteile von Marius Aurenti gewachstem Beton :

• Ohne spezielle Dichtung
• 15 Jahre Garantie ohne Rissbildung
• Eine Reihe von hochfesten Lacken von matt bis glänzend
• Glatte bis rutschfeste Texturen
• 71 mineralische Farben
• 2 mm dick
• 44MPa

System-Stecker

Merkmale

Das Marius Aurenti M3D-System umfasst :

• eine Schicht zur Vorbereitung des Untergrunds
• einer Schicht Masse
• eine Deckschicht

Beziehen Sie sich auf die jeweiligen Technischen Merkblätter und Sicherheitsdatenblätter für jedes dieser Produkte.

Das System Béton Ciré Classic + Blush Concentré Couleur Minérale ist in 71 Farben der Marius Aurenti IRIS-Farbkarte erhältlich.

Zulässige Untergründe

Die Vielfalt der Untergründe und ihres Zustands erfordert eine spezielle Vorbereitung und den Einsatz von Grundierungen.

Lesen Sie unsere Technischen Merkblätter.

Der Untergrund muss gesund, eben, trocken, fest und kohäsiv, stabil und sauber sein (insbesondere frei von Fetten, Ölen und Schlacke).

Sie müssen gemäß den geltenden DTUs ausgeführt werden.
Es ist wichtig, dass der Untergrund eine gute Kohäsion und keine Risse aufweist.

Aktive Risse und Dehnungsfugen werden offen gelassen und nicht überbrückt.
Sie werden mit Marius Aurenti MS Polymer Color nach dem Auftragen des gewachsten Betons Classic behandelt.

Der Untergrund aus Beton und Estrich muss mindestens 28 Tage alt sein.
Sie müssen eben, kohäsiv und sauber sein und einen Feuchtigkeitsgehalt von < 4% bzw. 0,5% bei Calciumsulfat-Fließestrichen aufweisen.

1/ NEUE UNTERGRÜNDE AUF DER BASIS VON HYDRAULISCHEN BINDEMITTELN

– Betonplatten oder festhaftende Estriche, die den Anforderungen der Norm NF DTU 26.2 entsprechen.

– Entkoppelte oder schwimmende Fliesen und Estriche aus Zementmörtel, die gemäß den Spezifikationen der Norm NF DTU 26.2 ausgeführt werden.

– Zementgebundene Fließestriche, für die ein positives Gutachten
Technique/DTA für den jeweiligen Anwendungsbereich vorliegt.

– Plattenböden, die den Anforderungen von DTU 21 (Norm P18-201) entsprechen, mit Durchgängigkeit auf den Auflagern.

• In situ gegossene Vollplatten aus Stahlbeton
• Massive Platten auf Stahlbetonplatten gegossen
• Vollplatten, die auf Spannbetonplatten gegossen werden

– Rippendecken mit vorgespannten Betonträgern (BP) oder Stahlbetonträgern (BA) und Zwischenbauelementen mit einer kompletten Verteilerplatte, die auf den Auflagern durchgehend gegossen wird.

– Decken, die aus BP oder BA Hohlkörperplatten mit aufgesetzten Stahlbetonplatten bestehen, mit Kontinuität auf den Auflagern und mit Kontrolle der Risse im Sinne der Norm NF DTU 23.2.

Die Verlegung auf faserigen oder nicht faserigen hydraulischen Spachtelmassen ist ausgeschlossen.

Der Untergrund muss von unten und von den Rändern her gegen Erdreich und aufsteigende Kapillaren isoliert sein.

2/ BODENPLATTEN, BETONFUSSBÖDEN ÜBER EINEM KRIECHKELLER UND BETONFUSSBÖDEN AUF NEUEN STAHLTRÄGERN.

Betonplatten und Betonböden auf Kriechkellern müssen gemäß der Norm NF P 11-213 (DTU 13.3) ausgeführt werden; sie müssen gemäß dieser DTU bewehrt werden.

– Betonböden, die auf durchgehend zusammenwirkenden Stahlträgern gegossen werden, müssen gemäß der Norm NF P 18-201 (DTU 21) ausgeführt werden.

Bei der Anwendung auf einem mit dem Hubschrauber geglätteten Untergrund (Betonplatte) ist es unbedingt erforderlich, die Oberfläche vorher mechanisch zu glätten, um eine optimale Haftung der Grundierung und des Marius Aurenti Ciré Betons zu gewährleisten.

3/ CALCIUMSULFAT-FLIESSESTRICH

– Calciumsulfat-Fließestriche müssen in Übereinstimmung mit dem gültigen technischen Gutachten und dem “Cahier des Prescriptions Techniques d’exécution des chaptres fluides à base de sulfate de calcium” (e-cahier du CSTB 3578_V2) ausgeführt und abgenommen werden.

4/ ALTE GEGOSSENE BODENBELÄGE AUF KUNSTHARZBASIS

– Alte gegossene Bodenbeläge auf Kunstharzbasis, die den Anforderungen von CPT 3716 – “Ausführung von gegossenen Bodenbelägen auf Kunstharzbasis – Renovierung” entsprechen.

5/ ALTE FLIESEN, MARMOR

– Vorhandene Fliesen in gutem Zustand mit guter Haftung am Untergrund (geklebte Fliesen). Ausgenommen sind Anwendungen auf Fliesen und Platten im Außenbereich.

Bei Fliesen- oder Marmoruntergründen muss nach dem vorherigen Schleifen mit einer Diamantschleifmaschine die Marius Aurenti EPX2 Multi Grundierung verwendet werden, die als Mörtel aufgetragen und anschließend abgestrahlt wird (unbedingt das Technische Merkblatt konsultieren).

6/ UNTERGRÜNDE IN FEUCHTEN RÄUMEN

Bei Anwendungen in Feuchträumen (z.B. Badezimmern) müssen vor der Anwendung des Systems Abdichtungen vom Typ S.E.L. (System zur Flüssigabdichtung) vorgenommen werden.
Alle Verbindungen zwischen Materialien unterschiedlicher Art müssen vorher mit einer flexiblen Dichtung versehen werden.

Für alle Anwendungen im Duschbereich muss der Untergrund ein Gefälle von > 2% aufweisen.
Bei der Verlegung auf einer WEDI-Duschwanne, die zuvor mit dem WEDI-Abdichtungssystem abgedichtet wurde, muss unbedingt eine Grundierung verwendet werden:

• oder die EPX2 Superior Grundierung, die als Mörtel aufgetragen und anschließend abgestrahlt wird.
  Falls erforderlich, kann das Geliermittel für EPX2 Superior Primer verwendet werden.
  (Bitte beachten Sie unbedingt die technischen Datenblätter).
• oder das TOP WEDI-System (bitte unbedingt das technische Datenblatt konsultieren).
  TOP WEDI muss vor dem Auftragen von Marius Aurenti Beton Ciré vorbereitet werden, damit der Beton Ciré gut haften kann.

Fragen Sie unsere Teams.

7/ UNTERSTÜTZUNG IN SCHWIMMBÄDERN UND TEICHEN

In Schwimmbädern und Teichen sind die Vorbereitungen für die Untergründe und die Verarbeitungsmethoden spezifisch, siehe den Marius Aurenti Pool Guide.

8/ SONSTIGE MEDIEN

• Porenbeton
• Gipskartonplatten an der Wand (ohne Boden)
• Zementplatten
• Ziegel
• Blocksteine
• Holzwerkstoff (Spanplatte, Medium, Sperrholz usw.)

Vorsichtsmaßnahmen

Farben und Mischungen

Um die Homogenität des Farbtons zu gewährleisten, verwenden Sie für die gleiche Arbeit die gleiche Chargennummer von Komponente A und die gleiche Chargennummer von Blush Concentré Couleur Minérale.

Blush Mineral Color Konzentrate enthalten Pigmente, Füllstoffe und Hilfsstoffe in unterschiedlichen Verhältnissen, um eine konstante Rheologie (Fließfähigkeit und Konsistenz) des Endprodukts zu erreichen.
Es ist strengstens untersagt, die Konzentrate miteinander zu mischen.

Die Grundierungen von Béton Ciré Classic sind halbfertige Materialien.
Sie müssen unbedingt mit einem Konzentrat versetzt werden, damit die Eigenschaften von Béton Ciré Classic vollständig erhalten bleiben und die Formel stabil ist.
Selbst bei weißen Farben ist die Zugabe von weißem Mineralfarbenkonzentrat Blush erforderlich.
Die Verwendung der Basis allein ohne die Zugabe des Konzentrats verändert die Natur des Produkts und reduziert die chemische und mechanische Leistung des Systems.

Die Verwendung des Produkts muss durch striktes Mischen der 3 Komponenten erfolgen.

Fügen Sie niemals Wasser hinzu.

Nutzung

Die Verwendung in Sauna und Dampfbad ist ausgeschlossen.

Nicht auf Massivholz, weichen Holzböden, Kunststoffen und Textilien, unglasiertem Terrakotta, Fliesen und Gipsfaserplatten des Typs Fermacel anwenden.

Lagerung und Sicherheit

1 Jahr in der ungeöffneten Originalverpackung, vor Sonnenlicht und Frost geschützt bei einer Temperatur zwischen +5° und 25°C, idealerweise zwischen 15 und 20°C, aufbewahren.
Achten Sie vor der Verwendung auf das MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) auf der Verpackung.
Nach dem Öffnen muss das Produkt innerhalb von 7 Tagen aufgebraucht werden.

Verwenden Sie geeignete persönliche Schutzausrüstungen, die in den Sicherheitsdatenblättern beschrieben sind.

Weitere Informationen zur Sicherheit entnehmen Sie bitte dem Sicherheitsdatenblatt.

Zubereitung der Mischung

Die Vorbereitung erfolgt durch Trockenmischen (ermöglicht die mehrmalige Verwendung des Kits) oder Nassmischen (vollständige Verwendung des Kits).

Trockenmischung

Im Falle einer Trockenmischung müssen die Basis und das Konzentrat immer vollständig gemischt werden, bevor eine eventuelle Teilung vorgenommen wird.

• Rollen Sie den Basiseimer, um das Material zu belüften und weich zu machen.
• Öffnen Sie den Basiseimer und drücken Sie eine leichte Vertiefung in die Mitte des Basiseimers.
• Schütteln Sie den Topf mit dem Konzentrat und öffnen Sie ihn.
• Gießen Sie das Konzentrat in die Mitte des Basiseimers.
• Blockieren Sie den Eimer mit den Füßen und mischen Sie die Basis und das Konzentrat (idealerweise mit einem Mischer für pastöse Produkte, Preise auf Anfrage).
• Tauchen Sie den Mixer ein und erhöhen Sie die Geschwindigkeit allmählich.
• Setzen Sie den Mischvorgang mit geraden und schrägen vertikalen und seitlichen Bewegungen fort, um den Inhalt gründlich zu mischen.
  Achten Sie besonders auf die Ränder am Boden der Dose, damit Sie diese Ecken, die am schwierigsten zu mischen sind, nicht vergessen.
  Beim ersten Mischen empfehlen wir, den gemischten Inhalt in einen Eimer der gleichen Größe zu gießen, um die Qualität der Mischung visuell zu überprüfen und ggf. erneut zu mischen. Die Mischzeit sollte nicht weniger als 1 Minute betragen.
• Geben Sie Komponente B (flüssig) zu der vorbereiteten Pulvermenge: Basis (Komponente A) + Blush Concentrate Mineral Colour, perfekt gemischt gemäß den Angaben in der nachstehenden Tabelle:

Hinweis: Die Haltbarkeit der trocken gemischten Materialien wird durch das Mischen nicht beeinträchtigt, wenn die Eimer (Basis + Konzentrat) verschlossen und unter den empfohlenen normalen Bedingungen aufbewahrt werden.

Feuchte Mischung

• Gießen Sie den flüssigen Teil (Komponente B, 5,32 kg) in einen sauberen, leeren Eimer.
• Schütteln Sie den Topf mit dem Blush Concentré Couleur Minérale und öffnen Sie ihn.
• Gießen Sie das Mineral Color Blush Concentrate in die Flüssigkeit.
• Blockieren Sie den Eimer und mischen Sie mit allmählicher Geschwindigkeit, bis die Flüssigkeit und das Konzentrat homogen sind.
• Geben Sie das Pulver (Komponente A) in die Flüssigkeit.
• 2 bis 3 Minuten lang mechanisch mischen, bis eine homogene Mischung entsteht.

Fügen Sie niemals Wasser hinzu.

Umsetzung

Hydrometrie

Das Marius Aurenti Wachsbetonsystem sollte bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 30% und 80% aufgetragen werden, außer für Lacke, die eine Luftfeuchtigkeit von mehr als 40% und weniger als 80%, idealerweise zwischen 50% und 65%, erfordern.

Die Feuchtigkeitsbedingungen müssen mindestens 48 Stunden nach dem Auftragen der letzten Schicht erhalten bleiben.

Während der Anwendung und der Aufnahme der Komponenten vor Wind, direkter Sonneneinstrahlung, Regen, Frost und der Tier- und Pflanzenwelt schützen.

Vor der Anwendung ist die Feuchtigkeit des Untergrundes zu prüfen (max. 4% Feuchtigkeit und ≤0,5% bei Calciumsulfat-Fließestrichen).

Temperatur

Bevor Sie mit dem Auftragen beginnen, müssen Sie unbedingt die Temperatur des Untergrundes und die Umgebungstemperatur überprüfen.
Die Temperatur des Untergrundes muss zwischen +5°C und +25°C liegen (ideale Temperatur: > 15°C und 20°C).

Sie muss mindestens 3°C höher sein als die Taupunkttemperatur.

Das Marius Aurenti Beton-Wachs-System kann bei Umgebungstemperaturen zwischen 5°C und 25°C für Beton-Wachs und zwischen 15°C und 25°C für Lacke mindestens 24 Stunden vor dem ersten Auftrag und mindestens 24 Stunden nach dem Auftrag der letzten Schicht aufgetragen werden.

Niedrige und hohe Temperaturen verlangsamen bzw. beschleunigen die Aushärtung.
Die Anwendung sollte nicht bei Frost oder großer Hitze erfolgen.
Stellen Sie eine Heizung oder Kühlung bereit, wenn dies erforderlich ist.

Anwendungsmaterial

Glättkelle, gezahnter Kamm 6 mm mit dreieckiger Zahnung, (nur für die erste Schicht).

Glätteisen vom Typ Parfait’Liss 35 cm oder 200 mm Edelstahl- oder Kunststoffglätteisen.

Schwammglätter oder Maurerschwamm (trocken) für eine rutschfeste Oberfläche.

Reinigung der Werkzeuge mit Wasser.

Tragen Sie eine erste Schicht und eventuell eine zweite Schicht gewachsten Betons Ultrafein in geringer Dicke auf.
Diese Deckschichten bestimmen die endgültige Körnung des Belags und ermöglichen es, ihn zu glätten.
Diese Schichten werden mit der Glättkelle in der Richtung der Schichten von Béton ciré Classic oder Béton ciré Fluide aufgetragen.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein Applikationswerkzeug aus Edelstahl dunkle Markierungen hinterlassen kann (insbesondere auf hellen Farben).
Ein Werkzeug aus Kunststoff kann bevorzugt werden.

Nach 24 Stunden Trockenzeit (bei 20°C) schleifen Sie die Oberfläche (Körnung 80, dann 100, dann 120) mit einem Schwingschleifer (oder einer Einscheibenmaschine für Böden) und saugen Sie den Staub mit einem Staubsauger auf.

Die Ecken müssen von Hand geschliffen werden.
Die Intensität des Schleifens bestimmt das endgültige Aussehen der Oberfläche (gekörnt oder glatt) und hebt die Materialeffekte hervor.
Wenn die Oberfläche zufriedenstellend und konform ist, können Sie mit dem Auftragen des Schutzes fortfahren.

4 mögliche Schutzmaßnahmen (siehe die technischen Datenblätter dieser Produkte) :

Innerer Schutz:

• Fixativ IF3
• Porenfüller Nr. 5 + Lack Nr. 7 (die kombinierte Anwendung ist obligatorisch, um Bleiche zu vermeiden)

Außenschutz :

• Imprägnierung Terrasse Nr. 2

Verbrauch

Trockenzeit bei 20°C und 60% relativer Luftfeuchtigkeit

Inbetriebnahme

Die Oberfläche darf erst dann wieder voll belastet werden, wenn das Behandlungssystem vollständig getrocknet ist, d.h. 7 Tage bei 20°C und 60% relativer Luftfeuchtigkeit.

Zwischen 2 Tagen und 7 Tagen kann ein leichter Verkehr unter folgenden Vorsichtsmaßnahmen zugelassen werden: mikroatmungsaktive Schutzplanen vom Typ Landolt Floorliner Vapor, Verkehr in Socken oder Überschuhen. Es darf keine Exposition gegenüber Wasser und chemischen Substanzen erfolgen, ausgenommen Scheuerstellen und Kratzer von Möbeln.
Es ist nicht erlaubt, Klebstoffe auf den Bodenbelägen anzubringen.

Verlegen Sie den Teppich nicht vor Ablauf von 7 Tagen.

SEHR WICHTIGER HINWEIS :

• Die maximale Härte des Marius Aurenti Wachsbetonsystems wird nach 28 Tagen Trocknung erreicht.
• Die Abnahme des Bodens muss unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten erfolgen.
  Das frisch verlegte Marius Aurenti System muss vor den Arbeiten anderer Handwerker durch Schutzmaterialien geschützt werden, die eine Belüftung ermöglichen (siehe Technisches Datenblatt für Lack Nr. 7 Visco und Fixativ IF3).
• Zeit bis zur ersten Feuchtreinigung: Mindestens 3 Tage nach dem Auftragen von Lack Nr. 7 oder Fixativ IF3.
• Befolgen Sie die Anweisungen des Marius Aurenti Pflegehefts.

Bescheinigung

Basierend auf Prüfberichten des CSTB (Centre Scientifique Technique du Bâtiment), Prüfberichten des LNE (Laboratoire National de Métrologie et d’essais) und Prüfberichten des Marius Aurenti Laboratoriums.

CSTB Nr. RA12-0208

CSTB Nr. RA20-0353

CSTB Nr. R2EM-11-26022578

CSTB Nr. R2EM-SIST-14-26047471

CSTB n°ES541200113

CSTB Nr. DSR-SIST-22-26085256

LNE n°CX 1600936

Die Firma Matières Marius Aurenti erklärt, dass die Marius Aurenti Systeme: Béton Ciré Classic und Béton Ciré Fluide mit Marius Aurenti Lackierungen die folgenden Leistungsmerkmale (Seiten 13-14-15) gemäß den Empfehlungen für die Anwendung erfüllen.

FLECKENBESTÄNDIGKEIT

(NF EN 423:2002)

Gewachster Beton + Lack HR1

Gewachster Beton + Fixativ IF3

Gewachster Beton + Lack Nr. 7

(*): Die Studie wurde in einem Panel von 12 anerkannten Lacken auf dem Markt für gewachsten Beton durchgeführt.

Ab einer Belichtungszeit von 2 Stunden :

• Zwischen 85% und 95% der Lacke auf dem Markt weisen Essig- oder Essigsäureflecken auf (10% Lösung).

Nach 5 Minuten Exposition :

• Über 65% der Lacke auf dem Markt weisen Acetonflecken auf.
• Mehr als 75% der Lacke auf dem Markt weisen Flecken auf, wenn eine Zigarette ausgedrückt wird.
• 100% der getesteten Lacke sind empfindlich gegenüber Kugelschreibertinte.

CE-Konformitätskennzeichnung, definiert durch die Richtlinie 93/68/EWG :

MA’s gewachster Beton

Brandverhalten: Bf1S1

Druckfestigkeit: C40

Biegefestigkeit: F15

Verschleißfestigkeit: AR1

Haftkraft: B2,0

Präsentation

Anwendungsbereiche

Dekorative Bodenbeläge für Innen und Außen

Zusammensetzung

• Hydraulischer Zwei-Komponenten-Mörtel
• Komponente A: Pulver, Komponente B: Flüssigkeit

Eigenschaften

Schnelle und einfache Anwendung, Anwendung in 2 mm Dicke, ausgezeichnete mechanische Festigkeit, Haftung und Wasserfestigkeit.

Verpackung

• Local-mix Gewachster Beton Fluid 24,12 kg (2 Komponenten)
• Local-mix Farbkonzentrat 1,2 kg

Umsetzung

Untergrund und Vorbereitung des Untergrunds

Beton und seine Derivate (Anhydritestrich (auf Kalziumsulfatbasis) oder Zementestrich, Betonplatten, Estriche oder Platten mit alten Fliesen), Gasbeton, Fliesen, Marmor, Gipskartonplatten (Boden ausgeschlossen), Zementplatten, Ziegel, Betonsteine, Holzderivate (Spanplatte, Medium, Sperrholz, etc.).

Nicht auf Massivholz, weichen Holzböden, Kunststoffen und Textilien, Terrakotta und Fliesen anwenden.

1. Neue Untergründe auf der Basis von hydraulischen Bindemitteln mit Ausnahme von Bodenplatten, Betonböden auf Kriechkellern und Betonböden auf Wannen.

• Betonplatten oder festhaftende Estriche, die den Anforderungen der Norm NF DTU 26.2 entsprechen.
• Entkoppelte oder schwimmende Fliesen und Estriche aus Zementmörtel, die gemäß den Spezifikationen der Norm NF DTU 26.2 ausgeführt werden.
• Zementgebundene Fließestriche, für die ein positives Gutachten
  Technique/DTA für den jeweiligen Anwendungsbereich vorliegt.
• Plattenböden, die den Anforderungen von DTU 21 (Norm P18-201) entsprechen, mit Durchgängigkeit auf den Auflagern.
• In situ gegossene Vollplatten aus Stahlbeton
• Massive Platten auf Stahlbetonplatten gegossen
• Vollplatten, die auf Spannbetonplatten gegossen werden
• Rippendecken mit vorgespannten Betonträgern (BP) oder Stahlbetonträgern (BA) und Zwischenbauelementen mit einer kompletten Verteilerplatte, die auf den Auflagern durchgehend gegossen wird.
• Decken, die aus BP oder BA Hohlkörperplatten mit aufgesetzten Stahlbetonplatten bestehen, mit Kontinuität auf den Auflagern und mit Kontrolle der Risse im Sinne der Norm NF DTU 23.2.

Die Verlegung auf faserigen oder nicht faserigen hydraulischen Spachtelmassen ist ausgeschlossen.

Der Untergrund muss von unten und von den Rändern her gegen Erdreich und aufsteigende Kapillaren isoliert sein.

2. Bodenplatten, Betonböden auf Kriechkeller und Betonböden auf neuen Stahlträgern

• Betonplatten und Betonböden auf Kriechkellern müssen gemäß der Norm NF P 11-213 (DTU 13.3) ausgeführt werden; sie müssen gemäß dieser DTU bewehrt werden.
• Betonböden, die auf durchgehend zusammenwirkenden Stahlträgern gegossen werden, müssen gemäß der Norm NF P 18-201 (DTU 21) ausgeführt werden.

Bei der Anwendung auf einem mit dem Hubschrauber geglätteten Untergrund (Betonplatte) ist es unbedingt erforderlich, die Oberfläche vorher mechanisch zu glätten, um eine optimale Haftung der Grundierung und des Marius Aurenti Ciré Betons zu gewährleisten.

3. Calciumsulfat-Fließestrich

Calciumsulfat-Fließestriche müssen in Übereinstimmung mit dem gültigen technischen Gutachten und dem “Cahier des Prescriptions Techniques d’exécution des chaptres fluides à base de sulfate de calcium” (e-cahier du CSTB 3578_V2) ausgeführt und abgenommen werden.

4. Alte gegossene Bodenbeläge auf Kunstharzbasis

Alte gegossene Bodenbeläge auf Kunstharzbasis, die den Anforderungen von CPT 3716 – “Ausführung von gegossenen Bodenbelägen auf Kunstharzbasis – Renovierung” entsprechen.

5. Alte Fliesen

Vorhandene Fliesen in gutem Zustand mit guter Haftung am Untergrund (geklebte Fliesen).

Die Untergründe müssen gesund, trocken, fest, stabil und sauber sein (insbesondere frei von Fettspuren oder Milch).
Der Untergrund muss gemäß den geltenden DTUs ausgeführt werden.
Es ist wichtig, dass der Untergrund frei von Rissen ist und eine gute Kohäsion aufweist.
Aktive Risse und Dehnungsfugen werden offen gelassen und nicht mit dem Endmörtel überdeckt.
Sie werden mit einer weichen Fuge behandelt, nachdem der Bodenfließmörtel aufgetragen wurde.

Ausgenommen sind Anwendungen auf Fliesen und Platten im Außenbereich.

Der Untergrund muss von unten und von den Rändern her gegen Erdreich und aufsteigende Kapillaren isoliert sein.

Bei der Anwendung auf einem mit dem Hubschrauber geglätteten Untergrund (Betonplatte) ist es unbedingt erforderlich, die Oberfläche vorher mechanisch zu glätten, um eine optimale Haftung der Grundierung und des Marius Aurenti Ciré Betons zu gewährleisten.

Die Vielfalt der Untergründe und ihrer Zustände erfordert eine spezifische Vorbereitung und eventuell die Verwendung von spezifischen Vorbereitungsprodukten.
Bitte wenden Sie sich an unsere Teams.

Bei Anwendungen in Feuchträumen (z.B. Badezimmer) muss vor der Installation des Systems eine S.E.L.-Abdichtung (S.E.L.-Abdichtungssystem) hergestellt werden.
Alle Verbindungen zwischen Materialien unterschiedlicher Art müssen vorher mit einer flexiblen Dichtung versehen werden.

Bei einer Anwendung in der Dusche muss der Untergrund ein Gefälle von >2% aufweisen.

Die Vielfalt der Untergründe und ihrer Zustände erfordert eine spezifische Vorbereitung und eventuell die Verwendung von speziellen Vorbereitungsprodukten.
Für weitere Informationen stehen Ihnen unsere Teams gerne zur Verfügung.

Vorsichtsmaßnahmen und Verbote

Um die Homogenität des Farbtons zu gewährleisten, sollten Sie auf einer Baustelle die gleiche Chargennummer für Komponente A und die gleiche Chargennummer für Farbkonzentrate (Local mix) verwenden.

Farbkonzentrate (Local mix) enthalten Pigmente, Füllstoffe und Hilfsstoffe in unterschiedlichen Verhältnissen, um eine konstante Rheologie (Fließfähigkeit und Konsistenz) des Endprodukts zu erreichen.

Es ist strengstens untersagt, die Konzentrate miteinander zu mischen.

Die Grundstoffe (Local mix) sind halbfertige Materialien.
Sie müssen unbedingt mit einem Konzentrat versetzt werden, damit die Eigenschaften des gewachsten Betons vollständig erhalten bleiben und die Rezeptur stabil ist.
Auch bei weißer Farbe ist die Zugabe eines weißen Konzentrats der entsprechenden Farbe obligatorisch.

Die Verwendung der Basis allein ohne die Zugabe des Konzentrats (local mix) verändert die Art des Produkts und reduziert die chemische und mechanische Leistung des Systems.

Die Verwendung des Produkts muss durch striktes Mischen der 3 Komponenten erfolgen. Fügen Sie niemals Wasser hinzu.

Zubereitung der Mischung

Trockenmischung (ermöglicht die mehrmalige Verwendung des Kits) oder Nassmischung (vollständige Verwendung des Kits).

Trockenmischung

Im Falle einer Trockenmischung müssen die Basis und das Konzentrat immer vollständig gemischt werden, bevor eine eventuelle Teilung vorgenommen wird.

• Rollen Sie den Basiseimer, um das Material zu belüften und weich zu machen.
• Öffnen Sie den Basiseimer und drücken Sie eine leichte Vertiefung in die Mitte des Basiseimers.
• Schütteln Sie den Topf mit dem Konzentrat und öffnen Sie ihn.
• Gießen Sie das Konzentrat in die Mitte des Basiseimers.
• Blockieren Sie den Eimer mit den Füßen und mischen Sie die Basis und das Konzentrat (idealerweise mit einem Mischer für pastöse Produkte, Preise auf Anfrage).
• Tauchen Sie den Mixer ein und erhöhen Sie die Geschwindigkeit allmählich.
• Setzen Sie den Mischvorgang mit geraden und schrägen vertikalen und seitlichen Bewegungen fort, um den Inhalt gründlich zu mischen.
  Achten Sie besonders auf die Ränder am Boden der Dose, damit Sie diese Ecken, die am schwierigsten zu mischen sind, nicht vergessen.
  Beim ersten Mischen empfehlen wir, den gemischten Inhalt in einen Eimer der gleichen Größe zu gießen, um die Qualität der Mischung visuell zu überprüfen und ggf. erneut zu mischen. Die Mischzeit sollte nicht weniger als 1 Minute betragen.
• Geben Sie Komponente B (flüssig) zu der vorbereiteten Pulvermenge: Basis (Komponente A) + Blush Concentrate Mineral Colour, perfekt gemischt gemäß den Angaben in der nachstehenden Tabelle:

Hinweis: Die Haltbarkeit der trocken gemischten Materialien wird durch das Mischen nicht beeinträchtigt, wenn die Eimer (Basis + Konzentrat) verschlossen und unter den empfohlenen normalen Bedingungen aufbewahrt werden.

Feuchte Mischung

• Gießen Sie den flüssigen Teil (Komponente B, 5,32 kg) in einen sauberen, leeren Eimer.
• Schütteln Sie die Dose mit dem Konzentrat und öffnen Sie sie.
• Gießen Sie das Konzentrat in die Flüssigkeit
• Blockieren Sie den Eimer und mischen Sie mit allmählicher Geschwindigkeit, bis die Flüssigkeit und das Konzentrat homogen sind.
• Fügen Sie niemals Wasser hinzu

Umsetzung

Vor der Anwendung ist die Feuchtigkeit des Untergrundes zu prüfen (max. 4% Feuchtigkeit und ≤0,5% bei Calciumsulfat-Fließestrichen).

Hydrometrie

Die Anwendung sollte bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 30% und 80% erfolgen.

Die Feuchtigkeitsbedingungen müssen mindestens 48 Stunden nach dem Auftragen der letzten Schicht erhalten bleiben.

Während der Anwendung und der Aufnahme der Komponenten vor Wind, direkter Sonneneinstrahlung, Regen, Frost und der Tier- und Pflanzenwelt schützen.

Temperatur

Bevor Sie mit dem Auftragen beginnen, müssen Sie unbedingt die Temperatur des Untergrundes und die Umgebungstemperatur überprüfen.
Die Temperatur des Untergrundes muss zwischen +5°C und +25°C liegen (ideale Temperatur: > 15°C und 20°C).

Niedrige und hohe Temperaturen verlangsamen bzw. beschleunigen die Aushärtung.
Die Anwendung sollte nicht bei Frost oder großer Hitze erfolgen.
Stellen Sie eine Heizung oder Kühlung bereit, wenn dies erforderlich ist.

Anwendungsmaterial

Glättkelle, Klinge6 mm gezahnte Klinge mit dreieckiger Zahnung.

Glättmaschine vom Typ Parfait’Liss 35 cm oder gleichwertig.

Marius Aurenti Wachsbeton besteht aus einem 2-Komponenten-Mörtel, der in einer Dicke von 2 mm aufgetragen wird.

Tragen Sie eine erste Schicht Beton Ciré mit einem Verbrauch von ca. 3 kg/m² (ca. 1,5 mm dick) mit der Glättkelle auf. Um die Dicke zu regulieren, können Sie die erste Schicht mit einem gezahnten Kamm von 6 mm auftragen und dann sofort mit einer Glättkelle glätten, bis die Rillen des gezahnten Kamms vollständig verschwunden sind. In diesem Fall muss die Glättung sofort in den frischen Beton Ciré vorgenommen werden.

Diese erste Schicht bestimmt die endgültige Dicke und die ästhetischen Effekte.

Vor dem Auftragen der zweiten Schicht und 24 Stunden nach dem Auftragen der ersten Schicht (bei 20°C, 60% relativer Luftfeuchtigkeit) kann die Oberfläche mit einer Einscheibenmaschine (oder Schwingschleifer) geschliffen werden (Körnung 40) und anschließend gründlich mechanisch entstaubt werden.
Die zweite Schicht mit einem Verbrauch von ca. 1 kg/m² mit einer Glättkelle auftragen und anschließend glatt abziehen.

Diese zweite Schicht bestimmt die endgültige Körnung des Belags.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein Applikationswerkzeug aus Edelstahl dunkle Spuren hinterlassen kann (insbesondere auf hellen Farben).
Ein Werkzeug aus Kunststoff kann bevorzugt werden.

Nach 24 Stunden Trockenzeit (bei 20°C, 60% relativer Luftfeuchtigkeit) die Oberfläche mit einer Einscheibenmaschine (oder Schwingschleifer) schleifen (Korn 60, dann Korn 80) und anschließend gründlich mechanisch entstauben.

Die Intensität des Schleifens bestimmt das Aussehen der Oberfläche (genarbt oder glatt) und hebt die Materialeffekte hervor.
Wenn die Oberfläche den Anforderungen entspricht, können Sie mit dem Auftragen des Finishs fortfahren.

4 mögliche Endbearbeitungen (siehe die technischen Datenblätter dieser Produkte) :

Innenausstattung:

• Fixativ IF3
• Porenfüller Nr. 5 + Lack Nr. 7
• Porenfüller Nr. 5 + Lack HR1

Äußeres Finish :

• Imprägnierung Terrasse Nr. 2

Um Oberflächenaufhellungen zu vermeiden, ist die Verwendung von Porenfüller Nr. 5 vor dem Firnis HR1 und dem Firnis Nr. 7 unerlässlich.

Verbrauch

Boden: 4 kg/m² für 2 Schichten (Gesamtdicke: 2 mm)

Trockenzeit bei 20°C und 60% relativer Luftfeuchtigkeit

Reinigung der Werkzeuge

Reinigung mit Wasser

Technische Daten und Leistung

Trockenmischung

Das Marius Aurenti M3D-System umfasst :

• eine Schicht zur Vorbereitung des Untergrunds
• eine Massenschicht
• eine Deckschicht

Beziehen Sie sich auf die jeweiligen Technischen Merkblätter und Sicherheitsdatenblätter für jedes dieser Produkte.

Pflege

Befolgen Sie die Anweisungen des Marius Aurenti Pflegehefts.

Lagerung und Sicherheit

1 Jahr in der ungeöffneten Originalverpackung, vor Sonnenlicht und Frost geschützt bei einer Temperatur zwischen +5° und 35°C, idealerweise zwischen 15 und 20°C, aufbewahren.
Achten Sie vor der Verwendung auf das MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) auf der Verpackung.
Nach dem Öffnen muss das Produkt innerhalb von 7 Tagen aufgebraucht werden.

Verwenden Sie geeignete persönliche Sicherheitsausrüstungen, die im Sicherheitsdatenblatt beschrieben sind.

Alle Informationen in diesem Datenblatt dienen nur zu Informationszwecken und unterliegen nicht unserer Verantwortung.
Tests sind erforderlich.

Weitere Informationen zu Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitshinweisen entnehmen Sie bitte dem Sicherheitsdatenblatt.

3-Komponenten-Set für Böden, Wände, Badezimmer und Möbel.
Es eignet sich für die Endbearbeitung von Oberflächen mit Beton Ciré Classic oder Fluid (1 kg pro m²).

Präsentation

Hochtechnischer Mörtel für die Endbearbeitung von Oberflächen, die zuvor mit 2 mm dickem gewachstem Beton Classic oder gewachstem Beton Fluide versehen wurden.
Er ermöglicht eine perfekt ästhetische, extrem geglättete Oberfläche mit einer sehr guten Spannung auf Böden, Wänden, Badezimmern, Arbeitsplatten, Objekten, etc.

Er ist in 71 Farben erhältlich (Blush Concentrate Mineral Color).

Dieses Produkt ist eine Deckschicht, die dem Marius Aurenti Beton Ciré eine glatte Textur verleiht (siehe Systemdatenblatt auf der nächsten Seite).
Wählen Sie die Grundierung (Béton Ciré Classic oder Fluide) und die Schutzschicht (Lack, Imprägnierung oder Wachs) entsprechend der Verwendung und der Räumlichkeiten.

Eine Pflegeanleitung enthält Empfehlungen für die verschiedenen Endbehandlungen und Verwendungszwecke.

Verpackung

Set mit 3 Komponenten:

• Weiße Basis Beton Ciré Ultra Fein Komponente A / 18,8 kg
• Beton Ciré Classic Komponente B Flüssigkeit / 5,32 kg
• Blush-Konzentrat Mineralfarbe / 1,2 kg

System-Stecker

Merkmale

Das Marius Aurenti M3D-System umfasst :

• eine Schicht zur Vorbereitung des Untergrunds
• eine Massenschicht
• eine Deckschicht

Beziehen Sie sich auf die jeweiligen Technischen Merkblätter und Sicherheitsdatenblätter für jedes dieser Produkte.

Das System Béton Ciré Classic + Blush Concentré Couleur Minérale ist in 71 Farben der Marius Aurenti IRIS-Farbkarte erhältlich.

Zulässige Untergründe

Untergrund und Vorbereitung des Untergrunds

Wachsed Concrete Classic oder Fluid Wax Concrete ohne jegliches Finish in einer Dicke von 2 mm.
Vor dem Auftragen von Ultrafeinem gewachsten Beton kann die Oberfläche geschliffen (Körnung 80, 100 oder 120) oder die Grate mit einem amerikanischen Messer abgeschabt und anschließend mit einem Staubsauger abgesaugt werden.

Vorsichtsmaßnahmen

Farben und Mischungen

Um die Homogenität des Farbtons zu gewährleisten, verwenden Sie für die gleiche Arbeit die gleiche Chargennummer von Komponente A und die gleiche Chargennummer von Blush Concentré Couleur Minérale.

Blush Mineral Color Konzentrate enthalten Pigmente, Füllstoffe und Hilfsstoffe in unterschiedlichen Verhältnissen, um eine konstante Rheologie (Fließfähigkeit und Konsistenz) des Endprodukts zu erreichen.
Es ist strengstens untersagt, die Konzentrate miteinander zu mischen.

Die Grundierungen von Béton Ciré Classic sind halbfertige Materialien.
Sie müssen unbedingt mit einem Konzentrat versetzt werden, damit die Eigenschaften von Béton Ciré Classic vollständig erhalten bleiben und die Formel stabil ist.
Selbst bei weißen Farben ist die Zugabe von weißem Mineralfarbenkonzentrat Blush erforderlich.
Die Verwendung der Basis allein ohne die Zugabe des Konzentrats verändert die Natur des Produkts und reduziert die chemische und mechanische Leistung des Systems. Die Verwendung des Produkts muss durch striktes Mischen der 3 Komponenten erfolgen. Fügen Sie niemals Wasser hinzu.

Nutzung

Die Verwendung in Sauna und Dampfbad ist ausgeschlossen.

Nicht auf Massivholz, weichen Holzböden, Kunststoffen und Textilien, unglasiertem Terrakotta, Fliesen und Gipsfaserplatten des Typs Fermacel anwenden.

Lagerung und Sicherheit

1 Jahr in der ungeöffneten Originalverpackung, vor Sonnenlicht und Frost geschützt bei einer Temperatur zwischen +5° und 25°C, idealerweise zwischen 15 und 20°C, aufbewahren.
Achten Sie vor der Verwendung auf das MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) auf der Verpackung.
Nach dem Öffnen muss das Produkt innerhalb von 7 Tagen aufgebraucht werden.

Verwenden Sie geeignete persönliche Schutzausrüstungen, die in den Sicherheitsdatenblättern beschrieben sind.

Weitere Informationen zur Sicherheit entnehmen Sie bitte dem Sicherheitsdatenblatt.

Zubereitung der Mischung

Die Vorbereitung erfolgt durch Trockenmischen (ermöglicht die mehrmalige Verwendung des Kits) oder Nassmischen (vollständige Verwendung des Kits).

Trockenmischung

Im Falle einer Trockenmischung müssen die Basis und das Konzentrat immer vollständig gemischt werden, bevor eine eventuelle Teilung vorgenommen wird.

• Rollen Sie den Basiseimer, um das Material zu belüften und weich zu machen.
• Öffnen Sie den Basiseimer und drücken Sie eine leichte Vertiefung in die Mitte des Basiseimers.
• Schütteln Sie den Topf mit dem Konzentrat und öffnen Sie ihn.
• Gießen Sie das Konzentrat in die Mitte des Basiseimers.
• Blockieren Sie den Eimer mit den Füßen und mischen Sie die Basis und das Konzentrat (idealerweise mit einem Mischer für pastöse Produkte, Preise auf Anfrage).
• Tauchen Sie den Mixer ein und erhöhen Sie die Geschwindigkeit allmählich.
• Setzen Sie den Mischvorgang mit geraden und schrägen vertikalen und seitlichen Bewegungen fort, um den Inhalt gründlich zu mischen.
  Achten Sie besonders auf die Ränder am Boden der Dose, damit Sie diese Ecken, die am schwierigsten zu mischen sind, nicht vergessen.
  Beim ersten Mischen empfehlen wir, den gemischten Inhalt in einen Eimer der gleichen Größe zu gießen, um die Qualität der Mischung visuell zu überprüfen und ggf. erneut zu mischen. Die Mischzeit sollte nicht weniger als 1 Minute betragen.
• Geben Sie Komponente B (flüssig) zu der vorbereiteten Pulvermenge: Basis (Komponente A) + Blush Concentrate Mineral Colour, perfekt gemischt gemäß den Angaben in der nachstehenden Tabelle:

Hinweis: Die Haltbarkeit der trocken gemischten Materialien wird durch das Mischen nicht beeinträchtigt, wenn die Eimer (Basis + Konzentrat) verschlossen und unter den empfohlenen normalen Bedingungen aufbewahrt werden.

Feuchte Mischung

• Gießen Sie den flüssigen Teil (Komponente B, 5,32 kg) in einen sauberen, leeren Eimer.
• Schütteln Sie den Topf mit dem Blush Concentré Couleur Minérale und öffnen Sie ihn.
• Gießen Sie das Mineral Color Blush Concentrate in die Flüssigkeit.
• Blockieren Sie den Eimer und mischen Sie mit allmählicher Geschwindigkeit, bis die Flüssigkeit und das Konzentrat homogen sind.
• Geben Sie das Pulver (Komponente A) in die Flüssigkeit.
• 2 bis 3 Minuten lang mechanisch mischen, bis eine homogene Mischung entsteht.

Fügen Sie niemals Wasser hinzu

Umsetzung

Hydrometrie

Das Marius Aurenti Wachsbetonsystem sollte bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 30% und 80% aufgetragen werden, außer für Lacke, die eine Luftfeuchtigkeit von mehr als 40% und weniger als 80%, idealerweise zwischen 50% und 65%, erfordern.

Die Feuchtigkeitsbedingungen müssen mindestens 48 Stunden nach dem Auftragen der letzten Schicht erhalten bleiben.

Während der Anwendung und der Aufnahme der Komponenten vor Wind, direkter Sonneneinstrahlung, Regen, Frost und der Tier- und Pflanzenwelt schützen.

Vor der Anwendung ist die Feuchtigkeit des Untergrundes zu prüfen (max. 4% Feuchtigkeit und ≤0,5% bei Calciumsulfat-Fließestrichen).

Temperatur

Bevor Sie mit dem Auftragen beginnen, müssen Sie unbedingt die Temperatur des Untergrundes und die Umgebungstemperatur überprüfen.
Die Temperatur des Untergrundes muss zwischen +5°C und +25°C liegen (ideale Temperatur: > 15°C und 20°C).

Sie muss mindestens 3°C höher sein als die Taupunkttemperatur.

Das Marius Aurenti Beton-Wachs-System kann bei Umgebungstemperaturen zwischen 5°C und 25°C für Beton-Wachs und zwischen 15°C und 25°C für Lacke mindestens 24 Stunden vor dem ersten Auftrag und mindestens 24 Stunden nach dem Auftrag der letzten Schicht aufgetragen werden.

Niedrige und hohe Temperaturen verlangsamen bzw. beschleunigen die Aushärtung.
Die Anwendung sollte nicht bei Frost oder großer Hitze erfolgen.
Stellen Sie eine Heizung oder Kühlung bereit, wenn dies erforderlich ist.

Anwendungsmaterial

Glättkelle, gezahnter Kamm 6 mm mit dreieckiger Zahnung, (nur für die erste Schicht).

Glätteisen vom Typ Parfait’Liss 35 cm oder 200 mm Edelstahl- oder Kunststoffglätteisen.

Schwammglätter oder Maurerschwamm (trocken) für eine rutschfeste Oberfläche.

Reinigung der Werkzeuge mit Wasser.

Tragen Sie eine erste Schicht und eventuell eine zweite Schicht gewachsten Betons Ultrafein in geringer Dicke auf.
Diese Deckschichten bestimmen die endgültige Körnung des Belags und ermöglichen es, ihn zu glätten.
Diese Schichten werden mit der Glättkelle in der Richtung der Schichten von Béton ciré Classic oder Béton ciré Fluide aufgetragen.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein Applikationswerkzeug aus Edelstahl dunkle Markierungen hinterlassen kann (insbesondere auf hellen Farben).
Ein Werkzeug aus Kunststoff kann bevorzugt werden.

Nach 24 Stunden Trockenzeit (bei 20°C) schleifen Sie die Oberfläche (Körnung 80, dann 100, dann 120) mit einem Schwingschleifer (oder einer Einscheibenmaschine für Böden) und saugen Sie den Staub mit einem Staubsauger auf.

Die Ecken müssen von Hand geschliffen werden.
Die Intensität des Schleifens bestimmt das endgültige Aussehen der Oberfläche (gekörnt oder glatt) und hebt die Materialeffekte hervor.
Wenn die Oberfläche zufriedenstellend und konform ist, können Sie mit dem Auftragen des Schutzes fortfahren.

4 mögliche Schutzmaßnahmen (siehe die technischen Datenblätter dieser Produkte) :

Innerer Schutz:

• Fixativ IF3
• Porenfüller Nr. 5 + Lack Nr. 7 (die kombinierte Anwendung ist obligatorisch, um Bleiche zu vermeiden)

Außenschutz :

• Imprägnierung Terrasse Nr. 2

Verbrauch

Trockenzeit bei 20°C und 60% relativer Luftfeuchtigkeit

OFFENE ZEIT: 25 bis 30 Minuten
BERÜHRUNGSTROCKEN: 4 Stunden
ZWISCHEN DEN SCHICHTEN: Mindestens 24 Stunden
VOLLSTÄNDIGE TROCKNUNG: 2 Tage, aber mechanische Festigkeit wird nach 28 Tagen erreicht.

Inbetriebnahme

Die Oberfläche darf erst dann wieder voll belastet werden, wenn das Behandlungssystem vollständig getrocknet ist, d.h. 7 Tage bei 20°C und 60% relativer Luftfeuchtigkeit.

Zwischen 2 Tagen und 7 Tagen kann ein leichter Verkehr unter folgenden Vorsichtsmaßnahmen zugelassen werden: mikroatmungsaktive Schutzplanen vom Typ Landolt Floorliner Vapor, Verkehr in Socken oder Überschuhen. Es darf keine Exposition gegenüber Wasser und chemischen Substanzen erfolgen, ausgenommen Scheuerstellen und Kratzer von Möbeln.
Es ist nicht erlaubt, Klebstoffe auf den Bodenbelägen anzubringen.

Verlegen Sie den Teppich nicht vor Ablauf von 7 Tagen.

SEHR WICHTIGER HINWEIS:

• Die maximale Härte des Marius Aurenti Wachsbetonsystems wird nach 28 Tagen Trocknung erreicht.
• Die Abnahme des Bodens muss unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten erfolgen.
  Das frisch verlegte Marius Aurenti System muss vor den Arbeiten anderer Handwerker durch Schutzmaterialien geschützt werden, die eine Belüftung ermöglichen (siehe Technisches Datenblatt für Lack Nr. 7 Visco und Fixativ IF3).
• Zeit bis zur ersten Feuchtreinigung: Mindestens 3 Tage nach dem Auftragen von Lack Nr. 7 oder Fixativ IF3.
• Befolgen Sie die Anweisungen des Marius Aurenti Pflegehefts.

Technische Daten und Leistung

Aussehen des Produkts:

• Komponente A: Farbiges Pulver ;
• Komponente B: Weiße Flüssigkeit; Mischung: Thixotroper Mörtel

Dichte A+B (bei 20°C):

• Eca. 2,1

System-Stecker

Zusammensetzung

Eine Mischung aus Hilfsmitteln und mineralischen Pigmenten.

Eigenschaften

• Mineralische Färbung, UV-, wetter-, alkali- und zementbeständig
• Drastische Reduzierung des Raketenphänomens
• Optimierte Rheologie
• Optimale Farbgenauigkeit und -konsistenz
• Nicht-toxisches Produkt
• Ästhetische Qualitäten

Auf der Grundlage von Kundenmustern entwickelt unser Forschungslabor maßgeschneiderte Farbtöne.

Verpackung

1,2 kg

Umsetzung

Vorsichtsmaßnahmen, Verbote und Garantie

Um die Homogenität des Farbtons zu gewährleisten, verwenden Sie für denselben Auftrag dieselbe Chargennummer des Mineral Blush Concentrate.

Teilen Sie niemals ein Blush Mineral Color Concentrate.

Fügen Sie niemals Wasser hinzu.

Jedes Mineral Color Blush Concentrate wird einer Farbkontrolle unterzogen.
Aufgrund der mineralischen und hydraulischen Zusammensetzung der Materialien kann es jedoch von einer Charge zur nächsten zu Farbabweichungen kommen.

Um eine Referenzfarbe (ein Muster) herzustellen, muss diese (dieses Muster) mit den gleichen Materialien, den gleichen Materialchargen, auf den gleichen Untergründen, unter den gleichen Wetterbedingungen, mit den gleichen Werkzeugen und mit den gleichen Bewegungen hergestellt werden.

Wir können daher nicht für Abweichungen haftbar gemacht werden.

Wir empfehlen daher immer, vor der Ausführung der Arbeiten einen Test durchzuführen.

Vorbereitung von Beton Ciré Classic, Fluid, Ultrafein, Terrasse

Trockenmischung (ermöglicht die mehrmalige Verwendung des Kits) oder Nassmischung (vollständige Verwendung des Kits).

Trockenmischung – Empfohlen für kleine Anwendungsbereiche

Mischen Sie immer die gesamte Komponente A und das Konzentrat, bevor Sie eine eventuelle Teilung vornehmen.

• Rollen Sie den Eimer mit Komponente A, um das Material zu belüften und weich zu machen.
• Öffnen Sie den Eimer mit Komponente A und drücken Sie eine leichte Vertiefung in die Mitte der Basis.
• Schütteln Sie die Dose Mineral Blush Concentrate und öffnen Sie sie.
• Gießen Sie das Konzentrat in die Mitte des Basiseimers.
• Blockieren Sie den Eimer mit den Füßen und mischen Sie bei niedriger Geschwindigkeit (ein Mischer für pastöse Produkte wird empfohlen, fragen Sie uns nach den Preisen), seien Sie vorsichtig.
• Tauchen Sie den Mixer ein und erhöhen Sie die Geschwindigkeit allmählich.
• Setzen Sie den Mischvorgang mit geraden und schrägen vertikalen und seitlichen Bewegungen fort, um den Inhalt gründlich zu mischen.
  Achten Sie besonders auf die Ränder am Boden der Dose, damit Sie diese Ecken, die am schwierigsten zu mischen sind, nicht vergessen.
  Beim ersten Mischen empfehlen wir, den gemischten Inhalt in einen Eimer der gleichen Größe zu gießen, um die Qualität der Mischung visuell zu überprüfen und ggf. erneut zu mischen. Die Mischzeit sollte nicht weniger als 1 Minute betragen.
  Die Farbe im Eimer sollte am Ende des Mischvorgangs homogen sein.
• Komponente B gut homogenisieren und dann die Mischung (Komponente A + Konzentrat) einfüllen.
• Mit einem mechanischen Rührgerät mischen, bis eine homogene, klumpenfreie Mischung entsteht.
• Füllen Sie das Farbpulver in einen sauberen und trockenen Eimer.
• Rühren Sie das Pulver um, bis eine homogene Farbe entsteht.
• Geben Sie Komponente B (Flüssigkeit) in die vorbereitete Pulvermenge.

Feuchte Mischung – Empfohlen für große Anwendungsbereiche

• Gießen Sie die Komponente B (flüssig) in einen sauberen, trockenen Eimer.
• Schütteln Sie das Glas mit dem gefärbten Konzentrat und öffnen Sie es.
• Geben Sie die Dose mit dem Farbkonzentrat hinzu, verschließen Sie den Eimer und mischen Sie mechanisch bei niedriger Geschwindigkeit, bis eine homogene Mischung im Verhältnis der folgenden Tabelle entsteht:

• Geben Sie das Pulver (Komponente A) in die Flüssigkeit.
• 2 bis 3 Minuten lang mechanisch mischen, bis eine homogene Mischung entsteht. Fügen Sie niemals Wasser hinzu.

Die Nichtbeachtung dieser Mischung kann zu einer Veränderung des Farbtons führen.